Make Hummus Not Walls richtete sich an die Kiezmütter Moabit, die hier für den Umgang mit unterschiedlichen Religionen sensibilisiert wurden und denen ein Perspektivwechsel zum Nahostkonflikt angeboten wurde. Sie nahmen an Workshops zu Grundlagen des Judentums und jüdischem Leben in Berlin teil. Ein jüdisch-muslimisches Trainertandem führte einen partizipativen Workshop zum Nahostkonflikt durch. Es fand ein Besuch im Jüdischen Museum Berlin statt, wo Guides durch die Ausstellung „Welcome to Jerusalem“ führten. Im palästinensisch-israelischen Restaurant Kanaan stellten sie gemeinsam Hummus her, welcher anschließend beim gemeinsamen Frühstück mit den Kiezmüttern und KiezakteurInnen verköstigt wurde. Abschließend fand die offene Dialogveranstaltung „Alles Hummus oder Was? – Endlich Butter bei die Fische!“ statt, welche gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit auf den Grund ging.

Durchführung im Sommer 2018, gefördert vom Jugendmigrationsdienst