Brücken Bauen: Ein partizipatives Bildungsprojekt zu Nahost – Build Bridges, Not Barriers!

“Build bridges”  ist ein multiperspektivisches, partizipatives Bildungsprojekt zum Thema Nahost und dessen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Wir stehen aktuell vor großen Herausforderungen bezüglich eines konstruktiven Miteinanders. Die spürbare tiefe Spaltung in unserer Gesellschaft ist für viele Menschen sehr belastend.
Die Auswirkungen des Nahostkonflikt zeigen sich in einer zunehmenden Diskriminierung von muslimisch und  jüdisch gelesenen Menschen und führen zu gesamtgesellschaftlichen Konflikten. Daher ist eine Plattform für Dialog und Austausch unentbehrlich.

Israel und Palästina sind nicht nur geografische und historische Bezugspunkte, sondern dienen auch als Projektionsflächen für ein Verhandeln um Anerkennung und Zugehörigkeit, Marginalisierung, Rassismus und Antisemitismus.
Um das Thema besprechbar zu machen, ist eine Bewusstmachung der Gefühlslage, der Vorprägung, der Sozialisierung, der Positionierung und deren Einfluss auf den individuellen Blick auf den Nahostkonflikt zentral.

Unser Angebot 

Wir bieten 1- bis 2-tägige Workshops mit folgenden Zielen:

  • Auseinandersetzung mit und Bewusstmachung der eigenen Positionierung zu Fragestellungen rund um den Nahostkonflikt
  • Förderung der Sprechfähigkeit zum Nahostkonflikt
  • Vertiefende multiperspektivische Einblicke in die Geschichte des Nahostkonflikts
  • Verständnis aktueller Zusammenhänge von Rassismus und Antisemitismus mit dem Nahostkonflikt sowie Abbau von Ressentiments
  • Sensibilisierung für die Auswirkungen auf betroffene Menschen in Deutschland: Auseinandersetzung mit den Themen anti-palästinensischer Rassismus/antimuslimischer Rassismus und palästinensischem Leben in Deutschland; Auseinandersetzung mit dem Thema Antisemitismus und jüdischem Leben in Deutschland
  • Stärkung der Handlungsfähigkeit von Lehrkräften im Umgang mit der Thematik

Unser Ansatz

Unsere Trainer:innen-Tandems mit vielfältigen biografischen Bezügen zur Thematik (jüdisch, iraelisch, muslimisch oder palästinensische Backgrounds) schaffen Räume, in denen nicht nur der Rahmen für Wissensvermittlung gegeben ist, sondern auch einen angstfreie Atmosphäre wo Ängste, Meinungen und Gefühle aller Teilnehmenden Platz bekommen können. Die Workshops basieren auf zielgruppengerechten Materialien, die von unserer Bildungsreferentin entwickelt wurden und bieten interaktive (Arbeit mit Videos, Gruppenarbeiten, etc.) und engagierte Lernerfahrungen auf Augenhöh

Zielgruppen 

Schüler:innen und Lehrkräfte


Kontakt

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen Brücken zu bauen und einen wertvollen Beitrag zum interreligiösen und interkulturellen Verständnis zu leisten. 

Dank der Förderung durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration/ Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus können wir diese Workshops kostenfrei für Sie anbieten.

Projektleitung: Ulrike Brandler

Projektkoordination: David Bakum

Email: dialoge@transaidency.org

Telefon: 0163-3211645