Liebe Kolleg*innen und Interessierte,
in Moabit wohnen, arbeiten und leben knapp 80.000 Menschen, 44 % davon mit Migrationshintergrund. Unterschiedliche Religionen, kulturelle Hintergründe und Lebenskonzepte treffen sich hier mal lauter, mal leiser.
Dabei wird gerade über den Islam viel und gerne diskutiert – in Deutschland, aber auch hier im Kiez. Diskriminierung, Radikalisierung und Politisierung des Islams sind auch in Moabit ein Thema. Scheinbar jeder hat etwas dazu zu sagen, oft spielen dabei persönliche Erfahrungen und Mediendarstellungen eine Rolle.
Transaidency sitzt mitten auf der belebten Moabiter Turmstraße und möchte die Diskussion mit Ihnen auf eine fachliche Bühne heben. In Vorträgen und Workshops werden wir uns mit Diskriminierung und Rassismus, mit politischem Islam und religiös motiviertem Extremismus, aber auch mit der Rolle von Religion und Geschlechterrollen beschäftigen. Im Fokus steht die Frage, wie offen Moabit für „den Islam“ ist – bewusst in Anführungszeichen gesetzt, steht dahinter doch die Feststellung, dass es „den Islam“ so nicht gibt.
Abdul-Ahmad Rashid bekannter (Fernseh-) Journalist und Islamwissenschaftler wird uns moderierend durch die Veranstaltung begleiten.
Um eine Formlose Anmeldung wird bis zum 7. Februar 2019
unter der Emailadresse event@transaidency.org gebeten.
Einladung Fachtag wie Offen ist Moabit für den Islam?