Make Hummus Not Walls ist ein partizipatives Verständigungsprojekt zum Nahostkonflikt, bei dem Menschen mit vielfältigem kulturellen und religiösen Hintergrund als Vorbilder für ein friedliches Miteinander in ihre Gemeinschaften hinein gewonnen werden. Der Konflikt im Nahen Osten reicht immer wieder über die Grenzen von Israel/Palästina hinaus. Auch in Berlin kommt es zu Spannungen, die sich sowohl in antisemitischen wie auch in antimuslimischen Anfeindungen äußern. Gegen diese Tendenzen gilt es anzugehen und Handlungsansätze für ein verständnisvolles Miteinander zu entwickeln. Das Ziel ist es, Feindbilder aufzulösen sowie Vorurteilen und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegenzuwirken.

Warum Bildungsmaterial zu diesem Thema wichtig ist

Der israelisch-palästinensische Konflikt ist ein hoch umstrittenes und polarisierendes Thema – auch und vor allem in Deutschland. Nicht nur die Geschehnisse vor Ort, sondern auch Fragen nach Identität, politischem Selbstverständnis, Schuldabwehr und Erinnerungskultur bewegen junge Menschen beim Sprechen über das Thema. Durch die vielen unterschiedlichen Bezüge und Positionen zum Konflikt, ist es für Pädagog:innen nicht immer einfach, mit ihren Schüler:innen darüber zu sprechen – aus unserer Sicht aber besonders wichtig!

Deshalb entwickeln wir die Israel-Palästina Bildungsvideos und Begleitmaterialien. Hiermit stellen wir ein kostenloses Bildungsangebot zur Verfügung, welches das komplexe Konfliktgeschehen und die heterogenen Gesellschaften darstellt.

Politische Aufklärung – Sensibilisierung – Verständigung

  • Politische Aufklärung – Erfahrungslernen durch Perspektivwechsel und spielerische Entwicklung von Lösungsansätzen
  • Sensibilisierung – Training gegen Diskriminierung und abwertende Haltungen
  • Verständigung – Abbau von Vorurteilen, Erkundung kultureller und religiöser Gemeinsamkeiten

Unser Angebot

umfasst folgende Module, die je nach Zielgruppe und Förderzeitraum unterschiedlich kombiniert werden:

  • Workshops zu den Themenbereichen Islam und Islamfeindlichkeit, Judentum und Antisemitismus, Nahostkonflikt
  • Diskussionen
  • Hummus-Kurs
  • religionsbezogene Stadtteil-Spaziergänge
  • Führung durch das Jüdische Museum Berlin
  • Besuch von Moschee und Synagoge
  • Zeitzeugenlesung

Einzelne Module werden von israelisch-arabischen Teams angeleitet, die einen authentischen Blickwinkel auf die Thematik und einen Perspektivwechsel ermöglichen.

Unsere Zielgruppen

Informiert euch über das Angebot

Transaidency e.V.
Turmstraße 70
10551 Berlin

Jouanna Hassoun
E-Mail: jouanna.hassoun@transaidency.org
Phone: 0176 216 38 175 oder 030/99212536

Felicitas Grützmann
E-Mail: felicitas.gruetzmann@transaidency.org
Phone: 0176 216 38 176 oder 030/99212537

Johanna Pumb
E-Mail: johanna.pumb@transaidency.org
Phone: 0176 314 06 443 oder 030/53648996

Flyer zum aktuellen Angebot: