In dem Empowerment-Projekt werden Handlungsstrategien gegen Diskriminierung und antimuslimischen Rassismus entwickelt. Die Akteur*innen sind Menschen, die aufgrund von tatsächlicher oder zugeschriebener Zugehörigkeit zu einer muslimischen Community betroffen sind.
Das Projekt dient als Schnittstelle zwischen diskriminierten Personen, muslimischen Communities und Behörden, mit dem Ziel, Berührungsängste abzubauen sowie vorhandene Beschwerdestrukturen zu verbessern. Es richtet sich auch an die Öffentlichkeit und stellt vielfältige muslimische Akteur*innen unserer Stadt vor, um Vorurteile aufzubrechen, Kontakte herzustellen und so antimuslimischem Rassismus entgegenzuwirken. Das Projekt wird von einem Expert*innenbeirat begleitet.
Angebote
- regelmäßige Community-Treffen: Gespräch in einem geschützten Raum über Rassismuserfahrungen und Hilfsangebote
- Veranstaltungsreihe: Diskussion aktueller Herausforderungen muslimischer Communities und Entwicklung von Handlungsstrategien mit begleitendem Bühnenprogramm von muslimischen Kulturschaffenden
- Dialog-Treff: Austausch mit Vertreter*innen aus dem öffentlichen Dienst über Diskriminierung und Beschwerdestrukturen
- Empowerment-Workshops: Bedürfnisorientierte Angebote für unterschiedliche Zielgruppen zu Themen wie Männlichkeitsbilder und Geschlechterrollen, islamischer Feminismus, Diskriminierung und Chancengleichheit, Geschlechtsidentität, Sexualität und Community
Informiert euch über das Angebot
Email: yallah@transaidency.org
Telefon: 0176-636 16 747
Das Projekt wird gefördert durch: